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Ein umfassender Leitfaden zur Auswahl der richtigen Monitorgröße

by DEACEMAGIC 19 Sep 2025

Bei der Auswahl eines Monitors müssen Sie die physischen Abmessungen, die Auflösung und Ihre spezifischen Anforderungen gegeneinander abwägen. Dieser Leitfaden erläutert die Grundlagen der Monitorgrößen und hilft Ihnen, den optimalen Bildschirm für Ihren Arbeitsbereich und Ihr Budget zu finden.

Ein umfassender Leitfaden zur Auswahl der richtigen Monitorgröße

Was ist die Monitorgröße und wie wird sie gemessen?

Was ist die Monitorgröße?

Die Monitorgröße bezieht sich auf den diagonalen Abstand über den Bildschirmbereich, gemessen in Zoll von einer Ecke zur gegenüberliegenden Ecke.

Wie wird die Monitorgröße gemessen?

Die korrekte Messung der Monitorgröße ist wichtig, um sicherzustellen, dass Sie einen Bildschirm wählen, der zu Ihrem Arbeitsbereich passt und Ihren Anforderungen entspricht. Hier finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Messung der Monitorgröße:

Schritt 1: Bereiten Sie die Messwerkzeuge vor.

Sie benötigen ein Maßband oder ein Lineal. Wenn Sie ein Maßband verwenden, ist ein flexibles Maßband möglicherweise praktischer.

Schritt 2: Finden Sie die diagonalen Eckpunkte

Legen Sie das Maßband oder Lineal an eine Ecke des Monitorbildschirms und achten Sie darauf, dass es den Rand des Bildschirms berührt, nicht den Rahmen.

Schritt 3: Messen Sie den diagonalen Abstand

Ziehen Sie das Band diagonal zur gegenüberliegenden Ecke des Bildschirms. Dies ist die offizielle Größenangabe, die in der Regel in Zoll angegeben wird. Messen Sie nicht über den Bildschirm hinaus, da dies die tatsächliche Größe verzerren kann.

Schritt 4: Überprüfen Sie die Genauigkeit

Es ist wichtig, dass Sie nur den Bildschirmbereich (nicht den Rahmen) messen, um sicherzustellen, dass die Messung den Industriestandards entspricht. Wenn Sie diese Schritte befolgen, erhalten Sie eine genaue Messung Ihrer Monitorgröße, um festzustellen, ob sie in Ihren Arbeitsbereich passt und Ihren Anforderungen entspricht.

Die Diagonalmessregel

Hersteller messen Bildschirme diagonal, da diese einzelne Zahl die gesamte Anzeigefläche unabhängig vom Seitenverhältnis angibt. Ein 27-Zoll-Monitor misst 27 Zoll von der unteren linken Ecke bis zur oberen rechten Ecke des sichtbaren Bildschirmbereichs.

So messen Sie Ihren aktuellen Monitor:

  • Legen Sie ein Maßband an der unteren linken Ecke des Bildschirms an.
  • Ziehen Sie es bis zur oberen rechten Ecke.
  • Lesen Sie das Ergebnis in Zoll ab.
  • Runden Sie auf die nächste ganze Zahl.

Häufige Fehler, die es zu vermeiden gilt

Drei Messfehler treten häufig auf:

  • Einbeziehung des Rahmens: Messen Sie nur den sichtbaren Bildschirmbereich, nicht den Kunststoffrahmen.
  • Horizontale oder vertikale Messung: Messen Sie immer diagonal.
  • Verwechslung von angegebener und tatsächlicher Größe: Einige Händler runden auf (ein 23,8-Zoll-Monitor wird zu „24 Zoll“).
Messen Sie nur den Bildschirm, nicht die Blende

Was sind Standard-Monitorgrößen?

Der Monitormarkt konzentriert sich auf bestimmte Größen, die ein Gleichgewicht zwischen Fertigungseffizienz und Nutzerpräferenzen herstellen.

Kleine Monitore (unter 24 Zoll)

Monitore mit einer Größe von 19 bis 22 Zoll eignen sich für grundlegende Computeraufgaben. In Büroumgebungen wurden von 2010 bis 2020 vor allem 21,5-Zoll-Displays eingesetzt. Laut einer Studie von IDC sank der aktuelle Marktanteil von Monitoren unter 24 Zoll im Jahr 2024 auf 18 %.

Typische Spezifikationen:

  • Auflösung: 1366 x 768 bis 1920 x 1080
  • Preisspanne: 80–150 US-Dollar
  • Hauptnutzer: Kassensysteme, Zweitbildschirme

Mittlere Monitore (24–27 Zoll)

Die Kategorien 24 Zoll und 27 Zoll dominieren den Verkauf an Verbraucher und machen 62 % der im dritten Quartal 2024 verkauften Monitore aus (Daten von DisplaySearch).

24-Zoll-Monitore:

  • Standardauflösung: 1920 x 1080
  • Pixeldichte: 92 PPI
  • Durchschnittspreis: 120–250 US-Dollar
  • Anwendungsfälle: Allgemeine Computeranwendungen, Büroarbeit, Wettkampfspiele

27-Zoll-Monitore:

  • Gängige Auflösungen: 1920 x 1080 oder 2560 x 1440
  • Pixeldichte: 82 PPI (1080p) oder 109 PPI (1440p)
  • Durchschnittspreis: 200–400 US-Dollar
  • Anwendungsfälle: Erstellung von Inhalten, Gaming, professionelle Arbeit

Große Monitore (28–32 Zoll)

Displays zwischen 28 und 32 Zoll bieten einen erweiterten Arbeitsbereich, ohne dass bei normaler Nutzung Kopfbewegungen erforderlich sind.

Wichtige Spezifikationen:

  • Auflösungsbereich: 2560 x 1440 bis 3840 x 2160
  • Betrachtungsabstand: 2,5–3,5 Fuß
  • Marktanteil: 15 % der Consumer-Monitore (2024)
  • Preisspanne: 300–800 US-Dollar

Ultrabreite Monitore (34 Zoll und mehr)

Ultrabreite Displays ersetzen Dual-Monitor-Konfigurationen durch einen nahtlosen horizontalen Raum.

Größe Seitenverhältnis Auflösung Typischer Preis
34" 21:9 3440 x 1440 400–700 US-Dollar
38 Zoll 21:9 3840 x 1600 800–1200 US-Dollar
49 Zoll 32:9 5120 x 1440 900–1500 US-Dollar

Um Ihnen zu helfen, die für Ihre Bedürfnisse geeignete Monitorgröße zu finden, finden Sie hier einen Vergleich gängiger Monitorgrößen, ihrer physischen Abmessungen und ihrer idealen Anwendungsfälle:

Monitorgröße Typische Breite (Zoll) Typische Höhe (Zoll) Am besten geeignet für
Unter 24 Zoll 20–22 Zoll 12–14 Zoll Grundlegende Aufgaben (Surfen im Internet, Büroarbeit)
24–27 Zoll 22–24 Zoll 12–15 Zoll Gaming, Produktivität, gelegentliche Mediennutzung
28–32 Zoll 24–28 Zoll 15–17 Zoll Multitasking, immersive Medien, Gaming
34 Zoll und mehr 30–33 Zoll 14–16 Zoll Professionelle Arbeit, High-End-Gaming, Videobearbeitung

Diese Tabelle bietet einen schnellen Vergleich gängiger Bildschirmgrößen, damit Sie entscheiden können, welche Ihren Anforderungen entspricht, egal ob Sie grundlegende Aufgaben erledigen, spielen oder kreative Projekte bearbeiten.

Vergleich von Monitoren unterschiedlicher Größe

Bildschirmgröße vs. Auflösung: Die perfekte Kombination finden

Die physische Größe allein bestimmt nicht die Bildqualität. Die Pixeldichte – das Verhältnis zwischen Bildschirmgröße und Auflösung – beeinflusst die Schärfe von Text und die Klarheit von Bildern.

Wichtige Monitorauflösungen erklärt

Die Auflösung definiert die Anzahl der horizontal und vertikal angezeigten Pixel. Eine höhere Pixelanzahl ermöglicht schärfere Bilder, erfordert jedoch mehr Grafikleistung.

Full HD (1080p)

Full HD-Displays zeigen 1.920 Pixel horizontal und 1.080 Pixel vertikal, insgesamt also 2,07 Millionen Pixel.

Leistungsanforderungen:

  • Mindest-GPU: Intel HD Graphics 4000 oder gleichwertig
  • Bandbreite: HDMI 1.4 oder DisplayPort 1.2
  • Bildwiederholraten: 60–240 Hz verfügbar

Quad HD (1440p / QHD)

QHD-Panels zeigen 2.560 x 1.440 Pixel an – 77 % mehr als 1080p. Diese Auflösung sorgt für eine deutlich verbesserte Klarheit bei Text und detaillierten Arbeiten.

Hardware-Anforderungen:

  • Empfohlene GPU: GTX 1060/RX 580 oder neuer
  • Kabelanforderungen: HDMI 2.0 für 60 Hz, DisplayPort 1.2 für 144 Hz
  • Stromverbrauch: 20–30 % höher als bei 1080p-Äquivalenten

4K Ultra HD (2160p)

4K-Monitore bieten 3.840 x 2.160 Pixel – genau das Vierfache der 1080p-Auflösung. Windows-Anzeigen erfordern bei typischen Betrachtungsabständen eine Skalierung von 150–200 %.

Systemanforderungen:

  • Mindest-GPU für 60 Hz: GTX 1650 Super/RX 5500 XT
  • Gaming mit 60 fps: RTX 3070/RX 6700 XT empfohlen
  • Professionelle Arbeit: Jede moderne dedizierte GPU ist für die Verwendung auf einem 4K-Desktop geeignet
Vergleich der Pixeldichte bei gleicher Größe mit unterschiedlichen Auflösungen

Die idealen Kombinationen aus Bildschirmgröße und Auflösung

Die Pixeldichte bestimmt die wahrgenommene Schärfe. Die Formel: PPI = √(horizontale Pixel² + vertikale Pixel²) / Diagonale in Zoll.

Bis zu 24 Zoll: 1080p ist ideal

Bei 24 Zoll liefert 1080p 92 PPI – ausreichend für scharfen Text ohne Skalierung. Die Display-Richtlinien von Microsoft empfehlen 90-110 PPI für Desktop-Monitore, die aus Armeslänge betrachtet werden.

27 Zoll: 1440p bietet die beste Klarheit

Ein 27-Zoll-Monitor mit 1080p fällt auf 82 PPI ab, was zu einer sichtbaren Pixelierung des Textes führt. Durch ein Upgrade auf 1440p wird die Dichte auf 109 PPI erhöht, wodurch gezackte Kanten vermieden werden.

Vergleich bei 27 Zoll:

  • 1080p: Einzelne Pixel sind bei normalem Betrachtungsabstand sichtbar.
  • 1440p: Glatte Textdarstellung, 77 % mehr Arbeitsfläche.
  • 4K: 163 PPI erfordern eine Skalierung, wodurch der Gewinn an Arbeitsfläche verringert wird.

28 Zoll und mehr: 4K wird dringend empfohlen.

Monitore mit einer Größe von mehr als 28 Zoll benötigen eine 4K-Auflösung, um eine akzeptable Pixeldichte zu gewährleisten. Ein 32-Zoll-Display mit 1440p zeigt nur 92 PPI – genau wie ein 24-Zoll-Monitor mit 1080p.

Bildformate verstehen

Das Bildformat beschreibt das Verhältnis zwischen Breite und Höhe.

16:9-Breitbild

Das 16:9-Format wurde nach der Einführung von HDTV zum Standard. Content-Ersteller optimieren für dieses Format, wodurch schwarze Balken bei der Videowiedergabe vermieden werden.

Abmessungen nach Größe:

  • 24„: 20,9“ breit x 11,8" hoch
  • 27„: 23,5“ breit x 13,2" hoch
  • 32„: 27,9“ breit x 15,7" hoch

21:9 Ultrawide

Ultrawide-Monitore bieten 33 % mehr horizontalen Platz als 16:9-Displays. Excel-Benutzer können mehr als 30 Spalten gleichzeitig in lesbarer Größe anzeigen.

Produktivitätssteigerungen (Studie der University of Utah, 2023):

  • Dokumentenvergleich: 42 % schneller
  • Dateneingabe: 24 % weniger Fehler
  • Sichtbarkeit der Zeitleiste bei der Videobearbeitung: 2,3-mal mehr sichtbare Bilder

32:9 Super-Ultrawide

Super-Ultrawide-Displays entsprechen zwei 16:9-Monitoren ohne Rahmenabstand. Der 49-Zoll-Odyssey G9 von Samsung war 2020 der Vorreiter in dieser Kategorie.

Technische Daten:

  • Horizontales Sichtfeld: 130 Grad bei 30 Zoll
  • Fensterverwaltung: 4–6 Anwendungen gleichzeitig sichtbar
  • Gaming-Unterstützung: Beschränkt auf bestimmte Titel mit entsprechender Ultrawide-Unterstützung

So wählen Sie die richtige Monitorgröße für Ihre Anforderungen

Ihre Hauptaktivitäten bestimmen die optimalen Monitorspezifikationen. Beim Gaming stehen Reaktionszeit und Bildwiederholfrequenz im Vordergrund, während bei der Bildbearbeitung Farbgenauigkeit und Auflösung wichtig sind.

Die beste Monitorgröße für Gaming

Die Auswahl eines Gaming-Monitors hängt von den Genre-Vorlieben und Wettbewerbsanforderungen ab.

Wettbewerbsorientiertes Gaming (FPS, MOBAs)

Professionelle E-Sportler bevorzugen 24- bis 25-Zoll-Displays. Die Overwatch League hat für alle Veranstaltungsorte 24,5-Zoll-Monitore mit 240 Hz standardisiert.

Warum kleinere Monitore für Wettkampfspiele von Vorteil sind:

  • Der gesamte Bildschirm ist ohne Kopfbewegung sichtbar.
  • Schnellere Zielerfassung im peripheren Sichtfeld.
  • Eine niedrigere Auflösung reduziert die GPU-Auslastung und erhöht die Bildrate.
  • Reaktionszeiten: 0,5–1 ms Grau-zu-Grau-Standard

Turnierpräferenzen (ESL Pro League 2024):

  • 24–25 Zoll: 78 % der Spieler
  • 27 Zoll: 19 % der Spieler
  • Andere Größen: 3 % der Spieler

Immersives Gaming (RPGs, Sims)

Storybasierte Spiele und Simulationsspiele profitieren von größeren Displays. Flight Simulator 2024 rendert auf Ultra-Wide-Monitoren 30 % mehr Gelände als auf 16:9-Displays.

Empfohlene Konfigurationen:

  • 27–32 Zoll 1440p: Ausgewogene Leistung und Grafik
  • 34 Zoll Ultrabreitbild: Erweitertes Sichtfeld in unterstützten Spielen
  • 32 Zoll 4K: Maximale Detailgenauigkeit für langsamere Spiele

Die beste Monitorgröße für Produktivität und Büroarbeit

Produktivitätssteigerungen korrelieren bis zu bestimmten Schwellenwerten mit dem verfügbaren Bildschirmplatz.

Steigert ein größerer Monitor die Produktivität?

Microsoft Research (2022) hat 458 Büroangestellte begleitet, die von 24-Zoll- auf größere Bildschirme umgestiegen sind:

Produktivitätskennzahlen:

  • Upgrade auf 27 Zoll: 18 % schnellere Dokumentenverarbeitung
  • Upgrade auf 32 Zoll: 21 % Verbesserung (geringfügige Gewinne über 27 Zoll)
  • 34 Zoll Ultrawide: 31 % schneller bei Tabellenkalkulationsaufgaben
  • Zwei 24-Zoll-Monitore: 29 % Verbesserung gegenüber einem einzelnen 24-Zoll-Monitor

Der Ertrag nimmt ab, weil:

  • Übermäßige Kopfbewegungen zu Ermüdung führen
  • Die Fensterverwaltung komplexer wird
  • Text an den Bildschirmrändern eine erneute Fokussierung erfordert

Zwei Monitore vs. ein einzelner Ultra-Wide-Monitor

Funktion Zwei 24-Zoll-Monitore 34-Zoll-Ultra-Wide-Monitor
Gesamtpixel 4,15 Millionen (jeweils 1080p) 4,95 Millionen (3440 x 1440)
Platzbedarf auf dem Schreibtisch 44 Zoll breit 32 Zoll breit
Kabelmanagement 2 Stromkabel, 2 Displaykabel 1 Stromkabel, 1 Displaykabel
Fensterausrichtung Native OS-Unterstützung Erfordert Software von Drittanbietern
Kosten (durchschnittlich) Insgesamt 240–400 $ 400–600
Unterbrechung durch den Rahmen Ja (0,5–1 Zoll Abstand) Keine

Beste Monitorgröße für Kreativprofis

Design und Content-Erstellung erfordern neben einer hohen Auflösung auch Farbgenauigkeit.

Die Bedeutung von Farbgenauigkeit und 4K-Auflösung

Bei professionellen Displays hat die Farbwiedergabe Vorrang vor Gaming-Funktionen. Die Adobe-RGB-Abdeckung liegt bei fotografiewertigen Monitoren bei über 90 %.

Industriestandards:

  • Druckdesign: mindestens 99 % sRGB
  • Fotografie: vorzugsweise 95 % Adobe RGB
  • Videoproduktion: Unterstützung des DCI-P3-Farbraums
  • HDR-Inhalte: 1000+ Nit Spitzenhelligkeit

Empfohlene Größen

Kreative Profis standardisieren auf bestimmte Konfigurationen:

Fotografie/Design:

  • 27 Zoll 4K: BenQ SW271, ASUS ProArt PA279CV
  • 32 Zoll 4K: Dell UltraSharp U3223QE, LG 32UN880

Videobearbeitung:

  • Mindestens 32 Zoll 4K für 4K-Timeline-Arbeiten
  • 27 Zoll akzeptabel für 1080p-Projekte
  • Farbkorrektur erfordert HDR-Unterstützung

Erweiterte Überlegungen: Gebogene Monitore, Betrachtungsabstand und mehr

Die endgültige Auswahl hängt neben den grundlegenden Spezifikationen auch von ergonomischen und umgebungsbezogenen Faktoren ab.

Gebogene vs. flache Monitore: Was ist das Richtige für Sie?

Gebogene Displays gewannen nach der Einführung durch Samsung im Jahr 2014 an Popularität. Branchenberichten zufolge machen gebogene Monitore im Jahr 2024 34 % des gesamten Monitorabsatzes aus.

Vorteile von gekrümmten Monitoren

Messbare Vorteile:

  • Konsistenter Betrachtungswinkel: Die Farben bleiben über den gesamten Bildschirm hinweg präzise.
  • Geringere Belastung der Augen: 12 % weniger Ermüdung bei 4-stündigen Sitzungen (Studie der Yonsei-Universität, 2023)
  • Immersionswerte: 33 % höher in Nutzerumfragen für Gaming und Medien.

Optimale Krümmungswerte nach Größe:

  • 27 Zoll: 1500R-1800R-Krümmung.
  • 34 Zoll Ultra-Wide: 1800R-2300R-Krümmung.
  • 49 Zoll Super-Ultra-Wide: 1000R-Krümmung.

Vorteile von flachen Monitoren

Praktische Vorteile:

  • Genauigkeit bei der Designarbeit: Gerade Linien bleiben gerade
  • Multi-Monitor-Arrays: Nahtlose Ausrichtung möglich
  • Kosten: 15–25 % günstiger als gekrümmte Modelle
  • Flexible Montage: Standardmäßige VESA-Kompatibilität

Berechnung des optimalen Betrachtungsabstands

Ergonomische Richtlinien verhindern Nackenverspannungen und Augenermüdung.

Die Faustregel „1–1,5-fache Bildschirmgröße”

Der Betrachtungsabstand sollte dem 1,0- bis 1,5-fachen der Diagonale entsprechen. Ein 27-Zoll-Monitor funktioniert am besten in einem Abstand von 27 bis 40 Zoll zu Ihren Augen.

Empfohlene Betrachtungsabstände:

Monitorgröße Mindestabstand Optimaler Abstand Maximaler Abstand
24„ 24“ (61 cm) 30„ (76 cm) 36“ (91 cm)
27 Zoll 27 Zoll (69 cm) 34 Zoll (86 cm) 40 Zoll (102 cm)
32 Zoll 32 Zoll (81 cm) 40 Zoll (102 cm) 48 Zoll (122 cm)
34„ ultrabreit 34“ (86 cm) 42„ (107 cm) 51“ (130 cm)

FAQ

Ist ein 27-Zoll-Monitor zu groß für 1080p?

Auf 27-Zoll-Displays mit 1080p erscheint Text deutlich pixelig. Die Dichte von 82 PPI liegt unter dem Schwellenwert von 90 PPI für eine scharfe Textdarstellung. Windows ClearType kann die geringe Pixeldichte nicht vollständig ausgleichen. Für 27-Zoll-Monitore sollten Sie 1440p in Betracht ziehen, um 109 PPI zu erreichen.

Unterstützt mein Laptop einen 4K-Monitor?

Überprüfen Sie drei Spezifikationen:

  • Grafikleistung: Intel HD 620 (7. Generation) oder neuere integrierte Grafikkarten unterstützen 4K bei 60 Hz.
  • Anschlussversion: mindestens HDMI 2.0 oder DisplayPort 1.2 für 4K/60 Hz.
  • Betriebssystem: Windows 10/11 und macOS unterstützen 4K-Skalierung nativ.

Laptops ab 2017 unterstützen in der Regel mindestens einen externen 4K-Bildschirm.

Lohnt sich ein Ultra-Wide-Monitor für die Büroarbeit?

Ultra-Wide-Monitore zeigen bei bestimmten Aufgaben eine herausragende Leistung. Finanzanalysten berichten von einer um 35 % schnelleren Navigation in Tabellenkalkulationen, während Softwareentwickler Code und Dokumentation gleichzeitig anzeigen können. Allerdings ist zu beachten, dass einige Unternehmensanwendungen nicht korrekt auf das 21:9-Seitenverhältnis skaliert werden können.

Am besten geeignet für:

  • Tabellenkalkulationen (über 50 Spalten sichtbar)
  • Timeline-basierte Anwendungen
  • Dokumentenvergleich
  • Virtuelle Meetings mit Bildschirmfreigabe

Weniger geeignet für:

  • Ältere Software mit festen Fenstergrößen
  • Vorwiegend vertikale Dokumentenarbeit

Was ist die beste Monitorgröße für einen kleinen Schreibtisch?

Auf Schreibtischen mit einer Breite von weniger als 40 Zoll lassen sich 22- bis 24-Zoll-Monitore bequem unterbringen. Messen Sie die verfügbare Tiefe – Monitore sollten 20 bis 30 Zoll vom Schreibtischrand entfernt stehen. Ein 24-Zoll-Monitor benötigt einschließlich Standfuß eine Breite von 20 Zoll.

Platzsparende Optionen:

  • Monitorarme schaffen 6 bis 8 Zoll mehr Tiefe.
  • Durch die Wandmontage entfällt der Platzbedarf für den Standfuß.
  • Schlanke Rahmen reduzieren die Gesamtbreite um 1 bis 2 Zoll.

Benötige ich für einen größeren Monitor eine bessere Grafikkarte?

Die physische Größe hat keinen Einfluss auf die GPU-Anforderungen – die Auflösung hingegen schon. Ein 32-Zoll-Monitor mit 1080p benötigt dieselben Ressourcen wie ein 24-Zoll-Display mit 1080p.

GPU-Anforderungen nach Auflösung (60 fps Gaming):

  • 1080p: GTX 1650/RX 5500 XT
  • 1440p: RTX 3060/RX 6600
  • 4K: RTX 4070/RX 7800 XT
  • 5K: RTX 4080/RX 7900 XTX

Büroarbeit und das Surfen im Internet erfordern bei jeder Auflösung nur minimale GPU-Leistung. Moderne integrierte Grafikkarten bewältigen die 4K-Desktop-Nutzung ohne dedizierte Karten.

Fazit

Die Wahl der richtigen Monitorgröße ist nicht nur eine Frage der Vorlieben, sondern ein Kompromiss zwischen Bildschirmabmessungen, Auflösung und Ihrem spezifischen Anwendungsfall. Ein gut abgestimmter Monitor kann die Produktivität verbessern, die Belastung der Augen verringern und das Unterhaltungs- oder Spielerlebnis verbessern.

Für kleinere Schreibtische und einfache Aufgaben ist ein 22- bis 24-Zoll-Monitor mit 1080p in der Regel ausreichend. Gamer profitieren oft von 27-Zoll-Displays mit 1440p, während immersive oder professionelle Arbeitsabläufe 32-Zoll- oder ultrabreite 4K-Monitore erfordern. Insbesondere Kreativprofis profitieren am meisten von Monitoren, die größere Bildschirmdiagonalen mit präziser Farbwiedergabe und hohen Auflösungen kombinieren.

Letztendlich hängt die richtige Monitorgröße davon ab, wie Sie Ihren Computer nutzen und wie viel Platz auf Ihrem Schreibtisch zur Verfügung steht. Wenn Sie die Grundlagen der Messung, die Standardgrößen und den Zusammenhang zwischen Bildschirmgröße und Auflösung verstehen, können Sie eine sichere Entscheidung treffen, die Ihren täglichen Anforderungen und langfristigen Zielen entspricht.

Quellenangaben

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