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Warum die Preise für SSDs und RAM steigen und ob Sie jetzt kaufen sollten

by DEACEMAGIC 08 Dec 2025

Wenn Sie in letzter Zeit die Preise für PC-Hardware verfolgt haben, ist Ihnen wahrscheinlich aufgefallen, dass sowohl SSDs als auch RAM still und leise teurer geworden sind. Was früher ein upgradefreundlicher Markt mit stetigen Rabatten war, hat sich zu einem Markt entwickelt, auf dem die Preise von einem Monat zum nächsten sprunghaft ansteigen können.

Warum steigen die Preise für SSDs und Speicher?

Laut Daten von TrendForce stiegen die durchschnittlichen Spotpreise für DRAM-Chips Anfang November 2025 um 7,1 %, während 512-Gb-TLC-NAND-Wafer im gleichen Zeitraum um 17,1 % zulegten (TrendForce-Bericht). Diese Entwicklungen spiegeln einen allgemeinen Wandel wider, der durch das begrenzte Angebot an Wafern, die starke Nachfrage nach KI-Servern und die Priorisierung von margenstarken Unternehmenskomponenten gegenüber Verbraucherprodukten durch die Hersteller angetrieben wird.

Gleichzeitig stellte Tom’s Hardware fest, dass sowohl die NAND- als auch die DRAM-Vertragspreise im vierten Quartal 2025 um etwa 15 bis 20 % gestiegen sind und damit den üblichen saisonalen Trend durchbrechen, bei dem sich die Speicherkosten gegen Jahresende tendenziell stabilisieren (Tom’s Hardware). Dies steht im Einklang mit den Aussagen der Hersteller, dass die Produktion für 2026 weitgehend an große Rechenzentrumskunden vorverkauft ist, was auf einen weiteren Aufwärtsdruck auf die Einzelhandelspreise im nächsten Jahr hindeutet.

Diese Veränderung beschränkt sich nicht nur auf Server-Hardware. Auch SSDs und DDR5-Kits für Verbraucher folgen dem gleichen Trend, da Speicherhersteller ihre Kapazitäten auf margenstärkere KI- und Unternehmensprodukte verlagern. Für PC-Bauer oder Fachleute, die ihre Maschinen aufrüsten, bedeutet dies, dass der Zeitpunkt des Kaufs jetzt wichtiger denn je ist.

In den folgenden Abschnitten erläutern wir, warum die Preise für SSDs und RAM steigen, was innerhalb der Lieferkette geschieht und ob es noch ein guter Zeitpunkt ist, vor der nächsten Preissteigerungswelle zu kaufen.

Was treibt den Preisanstieg bei SSDs und RAM an?

Der Preisanstieg, den Sie bei SSDs und RAM beobachten, ist auf mehrere strukturelle Veränderungen auf dem Speichermarkt zurückzuführen. Eine der größten Veränderungen ist das knappere Angebot. Im Laufe des letzten Jahres haben die großen Speicherhersteller die Produktion von Mainstream-DRAM und NAND reduziert, um ihre Lagerbestände zu verwalten und sich auf profitablere Segmente zu konzentrieren. Da ältere Lagerbestände abgebaut werden, steigen die Vertragspreise für neue Wafer natürlich an, und diese Kosten werden auf die Verbraucherprodukte umgelegt.

Ein weiterer Faktor ist das schnelle Wachstum von KI- und Rechenzentrumsanwendungen. Große Cloud-Anbieter sichern sich die langfristige Versorgung mit Server-DRAM, Speicher mit hoher Bandbreite und Enterprise-SSDs, die alle in den aktuellen Produktionsplänen Vorrang haben. Da ein erheblicher Teil der Wafer-Kapazität für diese stark nachgefragten Anwendungen reserviert ist, stehen weniger Chips für Verbraucher-PCs zur Verfügung, was zu Preisanpassungen im gesamten Einzelhandel führt.

Auch die Hersteller ändern ihre Produktstrategien. Die Produktion konzentriert sich zunehmend auf DDR5-, HBM- und Enterprise-NAND-Lösungen, während Produkte mit geringerer Marge wie DDR4 oder PCIe-SSDs der Einstiegsklasse weniger zugewiesen werden. Diese Veränderung verringert das Angebot an Speicher für Verbraucher und trägt zu höheren Basispreisen bei, unabhängig von saisonalen Verkaufszyklen.

Wie sich die steigenden Preise auf alltägliche Käufer auswirken

Für die meisten Menschen, die ein PC-Upgrade planen, verändert die jüngste Verschiebung der Speicherpreise die Bewertung sowohl des Zeitpunkts als auch der Komponentenauswahl. Am deutlichsten sind die Auswirkungen bei Komponenten der mittleren und hohen Leistungsklasse zu spüren. Module wie 32-GB-DDR5-Kits oder 1–2-TB-PCIe-SSDs haben jetzt höhere Basispreise als zu Beginn des Jahres, was bedeutet, dass Sie möglicherweise Ihr Budget anpassen müssen, wenn Sie ein System aufbauen oder aktualisieren möchten.

Die Auswirkungen sind auch bei der Produktverfügbarkeit zu spüren. Da mehr Wafer-Kapazität für Komponenten der Serverklasse genutzt wird, kann es bei den Verbraucherprodukten zu längeren Nachschubzyklen kommen. Beliebte Optionen – insbesondere schnellere DDR5-Kits oder High-End-PCIe-4.0/5.0-SSDs – können häufiger Preisschwankungen unterliegen, und längere Abstände zwischen Werbeaktionen werden immer häufiger. Das bedeutet nicht, dass es keine Rabatte mehr gibt, aber die „Mindestpreise”, die Sie in den vergangenen Jahren gesehen haben, werden kurzfristig wahrscheinlich nicht mehr zurückkehren.

Eine weitere praktische Konsequenz ist der geringere Wert des Wartens auf saisonale Angebote. Selbst bei großen Verkaufsaktionen ist der Ausgangspunkt jetzt höher, sodass der endgültige Verkaufspreis immer noch über den Tiefstständen des Vorjahres liegen kann. Für Fachleute, die auf konstante Leistung angewiesen sind – wie Content-Ersteller, Remote-Mitarbeiter oder alle, die größere Anwendungen ausführen – bedeutet dies, dass Upgrade-Pläne besser auf den Arbeitsanforderungen basieren sollten, anstatt auf einen perfekten Rabatt zu warten, der möglicherweise nicht erscheint.

Sollten Sie jetzt SSD oder RAM kaufen?

Ob Sie jetzt Speicher oder Speicherplatz kaufen sollten, hängt davon ab, wie schnell Sie das Upgrade benötigen und wie empfindlich Ihr Workflow auf Leistungsänderungen reagiert. Wenn Ihr aktuelles System bereits an seine Grenzen stößt – häufige Abstürze von Tabs, langsames Laden von Projekten oder unzureichender Speicherplatz für Anwendungen –, bringt das Warten möglicherweise keine nennenswerten Einsparungen. Angesichts der steigenden Vertragspreise und der Priorisierung von Unternehmensprodukten durch die Hersteller ist es unwahrscheinlich, dass die kurzfristigen Einzelhandelspreise auf das Niveau von Anfang 2025 zurückfallen werden.

Wenn Ihr Upgrade optional oder Teil einer langfristigen Planung ist, können Sie weiterhin die Preiszyklen beobachten, sollten aber Ihre Erwartungen anpassen. Aktionszeiträume wie Jahresendverkäufe oder regionale Shopping-Events können vorübergehend Entlastung bringen, doch die Rabatte gelten in der Regel für einen höheren Ausgangspunkt. Bei SSDs mit größerer Kapazität oder fortschrittlichen DDR5-Kits ist die Schwankungsbreite tendenziell geringer, sodass ein moderater Preisrückgang vorerst das Beste sein dürfte, was Sie erwarten können.

Ein praktischer Ansatz besteht darin, Ihre Kaufentscheidung an die Stabilität Ihrer Arbeitslast anzupassen. Aufgaben wie Videobearbeitung, KI-Inferenz, Virtualisierung oder die Verwaltung großer Datensätze profitieren deutlich von schnellerem Arbeitsspeicher und Speicherplatz. In diesen Fällen verhindert ein früherer Kauf Unterbrechungen des Arbeitsablaufs und vermeidet das Risiko weiterer Preiserhöhungen. Für den leichteren Alltagsgebrauch kann eine abwartende Strategie immer noch funktionieren, solange Sie die Preise regelmäßig verfolgen und sich nicht auf die Erwartungen des letzten Jahres verlassen.

Zusammenfassung: So planen Sie Ihr nächstes PC-Upgrade

Die Planung Ihres nächsten Upgrades ist einfacher, wenn Sie verstehen, wie die aktuellen Preismuster Ihre Auswahlmöglichkeiten beeinflussen. Der erste Schritt besteht darin, sich auf die tatsächlichen Anforderungen Ihrer Arbeitslast zu konzentrieren – Kapazität, Geschwindigkeit oder beides. So vermeiden Sie überhöhte Ausgaben für Spezifikationen, die im täglichen Gebrauch nur wenig Nutzen bringen. Anschließend ist es sinnvoll, eine kleine Auswahl von Produkten zu beobachten, die Sie möglicherweise kaufen möchten, damit Sie einen angemessenen Preis erkennen, wenn er erscheint, auch wenn er nicht so niedrig ist wie in den vergangenen Jahren.

Der richtige Zeitpunkt hängt auch davon ab, wie vorhersehbar Ihre Arbeit ist. Wenn Sie auf große Projekte, virtuelle Maschinen oder ressourcenintensive Kreativtools angewiesen sind, verringert ein frühzeitiges Upgrade die Wahrscheinlichkeit, dass Sie in Stoßzeiten an Leistungsgrenzen stoßen. Bei Aufgaben mit stabileren Anforderungen kann es dennoch sinnvoll sein, vor dem Kauf einige Wochen lang die Preisentwicklung zu beobachten, solange Sie Ihre Erwartungen an die aktuelle Preisgestaltung anpassen.

Wenn Sie zuverlässige Marktaktualisierungen im Auge behalten – insbesondere von Branchenanalysten, die die DRAM- und NAND-Versorgung verfolgen –, können Sie fundierte Entscheidungen treffen. Diese Berichte signalisieren oft, wann Hersteller ihre Produktion umstellen oder wann die Nachfrage von Unternehmen beginnt, sich auf die Verfügbarkeit im Einzelhandel auszuwirken. Mit diesen Überlegungen im Hinterkopf können Sie Ihr nächstes Upgrade mit klareren Prioritäten und einem besseren Gespür für den richtigen Zeitpunkt angehen.

Empfohlene Option, wenn Sie sich bezüglich der Preise für SSD oder RAM unsicher sind

Wenn Sie lieber auf bessere SSD- oder RAM-Angebote warten möchten, aber dennoch eine neue Konfiguration starten möchten, ist die Wahl eines Barebone-Mini-PCs (0+0-Konfiguration) eine praktische Alternative. Damit erhalten Sie ein vollständig montiertes System ohne vorinstallierten Arbeitsspeicher oder Speicher, sodass Sie Ihre eigenen Komponenten hinzufügen können, wenn die Preise Ihrem Budget entsprechen. Außerdem vermeiden Sie so den Aufschlag, der manchmal bei vorkonfigurierten Modellen in Zeiten knapper Lieferungen anfällt.

ACEMAGIC bietet mehrere 0+0-Mini-PC-Optionen mit stabiler Leistung, kompakter Größe und Unterstützung für gängige DDR4/DDR5- und M.2-SSD-Standards. Diese Konfiguration eignet sich gut, wenn Sie die Flexibilität wünschen, später Ihren bevorzugten Speicher und Ihre bevorzugte Speicherkarte auszuwählen, insbesondere in Zeiten des Marktwandels.

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FAQ

1. Warum steigt der Preis für RAM?

Der Preis für RAM steigt, weil KI-Rechenzentren große Mengen an Speicher mit hoher Bandbreite kaufen, wodurch die Verfügbarkeit von DRAM für Verbraucher-PCs sinkt. Die Hersteller geben HBM- und Server-Modulen Vorrang, wodurch die Produktion von den gängigen DDR4- und DDR5-Modulen weg verlagert wird. Infolgedessen wird das Angebot an Verbraucherspeichern knapper und die Grundkosten für RAM steigen auf dem gesamten Markt.

2. Warum sinken die SSD-Preise nicht?

Die SSD-Preise steigen aufgrund der starken Nachfrage nach NAND-Flash-Speichern seitens KI-Infrastruktur- und Cloud-Anbietern, was zu einer Verknappung des Angebots geführt hat. Speicherhersteller weisen Unternehmenskunden mehr Wafer-Kapazität zu, sodass weniger für SSDs für Verbraucher übrig bleibt. Da die Produktion für die kommenden Zyklen bereits festgelegt ist, wird erwartet, dass die Preise für SSDs im Einzelhandel höher bleiben als zu Beginn des Jahres.

3. Ist eine SSD mit 1 TB überdimensioniert?

Für die meisten Nutzer ist eine SSD mit 1 TB nicht überdimensioniert. Sie bietet ausreichend Platz für Anwendungen, Fotos, Projektdateien und moderne Spiele, ohne dass häufige Bereinigungen erforderlich sind. Auch kreative Arbeitsabläufe und lokale Backups profitieren von dem zusätzlichen Speicherplatz, sodass 1 TB eher eine praktische Grundausstattung als eine Überdimensionierung darstellt. Nur wenn Sie das Gerät nur sehr wenig nutzen und stark auf Cloud-Speicher angewiesen sind, könnte es unnötig erscheinen.

4. Werden die Preise für SSDs und RAM weiter steigen?

Die Preise für SSDs und RAM werden aufgrund der anhaltenden Nachfrage von KI-Rechenzentren und des begrenzten Angebots an NAND und DRAM wahrscheinlich auf kurze Sicht hoch bleiben. Die Produktionspläne sind stark auf Unternehmenskomponenten ausgerichtet, was die Produktion von Verbraucherprodukten einschränkt. Auch wenn es weiterhin kurze Sonderangebote geben mag, deuten die meisten Prognosen darauf hin, dass der allgemeine Preistrend während der kommenden Produktionszyklen stabil bleiben wird.

5. Sind DDR4 und DDR5 gleichermaßen von dem Preisanstieg betroffen?

DDR4 und DDR5 sind nicht gleichermaßen betroffen. Bei DDR4 sind die Preisbewegungen volatiler, da die Hersteller die Produktion zugunsten neuerer Standards reduziert haben. Die Preise für DDR5 sind stabiler, obwohl fortschrittliche Kits immer noch höhere absolute Kosten verursachen. Insgesamt hat die Knappheit von DDR4 dazu beigetragen, dass es pro Gigabyte teurer ist als einige DDR5-Optionen.

6. Sollte ich meinen RAM oder meine SSD jetzt aufrüsten oder warten?

Ihre Entscheidung hängt davon ab, wie schnell Sie eine bessere Leistung benötigen. Wenn Ihr System über zu wenig Arbeitsspeicher oder Speicherplatz verfügt, vermeiden Sie durch eine sofortige Aufrüstung Verzögerungen, solange der Markt unsicher bleibt. Wenn Ihre Arbeitslast flexibel ist, ist es sinnvoll, kurzfristige Sonderangebote zu beobachten, auch wenn die Grundpreise möglicherweise noch eine Weile höher bleiben. Eine weitere praktische Option ist die Wahl eines Barebone-Mini-PCs (0+0), damit Sie später, wenn die Preise Ihrem Budget entsprechen, Ihren eigenen RAM oder Ihre eigene SSD hinzufügen können.

Datenquelle:
1. TrendForce, [Einblicke] Aktualisierung der Spotpreise für Speicher: DRAM-Chip-Spotpreise übertreffen Module und signalisieren einen bevorstehenden Anstieg“, 12.11.2025.

2. Tom’s Hardware, „NAND- und DRAM-Preise steigen um bis zu 20 % – Vertragspreiserhöhungen aufgrund von KI-Nachfrage und knappem Angebot“, 15.09.2025.

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